-
Sie haben noch keine Artikel in Ihrem Warenkorb.
Ein eiserner Flachwinkelhobel aus deutscher Produktion, basierend auf dem Modell Nr.62 von Stanley. Die Nr. 62 wurde von Stanley von 1905-1942 produziert und als Hobel für die Hirnholzbearbeitung vermarktet, nicht wie oft behauptet als Hobel speziell zum Abrichten von Fleischerhauklötzen (das war die Nr.64 ohne verstellbares Hobelmaul). Kunz hat in den 1930er Jahren auch schon eine Kopie der Nr.62 produziert und als Hirnholzhobel angeboten.
Flachwinkelhobel gehören zu den vielseitigsten Hobeln, da der Schnittwinkel durch Änderung des Schneidfasenwinkels am Hobeleisen und das verstellbare Hobelmaul in der Größe einfach geändert werden können. In Verbindung mit der längeren Hobelsohle (die dem englischen Jackplane entspricht) kann man die Nr. 62 zum groben Zurichten (Schruppen und Schlichten in Verbindung mit einem leicht ballig geschlieffenen Hobeleisen), Abrichten (wegen der Länge der Hobelsohle) und eingeschränkt zum Putzen (hierfür eigenet sich die ebenfalls bei werkkurs erhältliche Nr.3 besser, da zum Putzen eine kurze Sohle erforderlich ist). Außerdem eignet sie sich hervorragen für die Verwendung mit der Hobellade zum Hobeln von Stirnholzoberflächen.
Um das volle Potenzial erleben und zu nutzen zu können sind einige Arbeitsschritte empfehlenswert bzw. notwendig.
- Das Hobelmesser muss noch auf einem Schärfstein abgezogen werden
- die Kanten des Hobelkörpers sind nicht immer gebrochen, hier muss man mit einer Flachfeile Hieb 3 oder Schleifpapier nacharbeiten.
- wenn sie eine zu große Schnittfuge produziert, die Schränkung mit einem Hammer etwas reduzieren
Dies hört sich schwieriger an, als es ist. Gute Anleitungen zu diesen Arbeitsschritten sind unter "Links" verlinkt.
Hergestellt wurde dieser Hobel in Deutschland. Die Verarbeitung ist leider nicht immer gleichmäßig sauber. Das Umkehrspiel des Einstellrades ist relativ groß wenn man die Zustellrichtung ändert.
Damit die Reibung der Hobelsohle auf dem Werkstück bei der Bearbeitung nicht zu groß wird, zwischendurch die Hobelsohle mit dem "Rag in a can Oiler" (mehr unter Links) ölen und es flutscht.
Flachwinkelhobel gehören zu den vielseitigsten Hobeln, da der Schnittwinkel durch Änderung des Schneidfasenwinkels am Hobeleisen und das verstellbare Hobelmaul in der Größe einfach geändert werden können. In Verbindung mit der längeren Hobelsohle (die dem englischen Jackplane entspricht) kann man die Nr. 62 zum groben Zurichten (Schruppen und Schlichten in Verbindung mit einem leicht ballig geschlieffenen Hobeleisen), Abrichten (wegen der Länge der Hobelsohle) und eingeschränkt zum Putzen (hierfür eigenet sich die ebenfalls bei werkkurs erhältliche Nr.3 besser, da zum Putzen eine kurze Sohle erforderlich ist). Außerdem eignet sie sich hervorragen für die Verwendung mit der Hobellade zum Hobeln von Stirnholzoberflächen.
Um das volle Potenzial erleben und zu nutzen zu können sind einige Arbeitsschritte empfehlenswert bzw. notwendig.
- Das Hobelmesser muss noch auf einem Schärfstein abgezogen werden
- die Kanten des Hobelkörpers sind nicht immer gebrochen, hier muss man mit einer Flachfeile Hieb 3 oder Schleifpapier nacharbeiten.
- wenn sie eine zu große Schnittfuge produziert, die Schränkung mit einem Hammer etwas reduzieren
Dies hört sich schwieriger an, als es ist. Gute Anleitungen zu diesen Arbeitsschritten sind unter "Links" verlinkt.
Hergestellt wurde dieser Hobel in Deutschland. Die Verarbeitung ist leider nicht immer gleichmäßig sauber. Das Umkehrspiel des Einstellrades ist relativ groß wenn man die Zustellrichtung ändert.
Damit die Reibung der Hobelsohle auf dem Werkstück bei der Bearbeitung nicht zu groß wird, zwischendurch die Hobelsohle mit dem "Rag in a can Oiler" (mehr unter Links) ölen und es flutscht.
Noch in Bearbeitung
noch in Bearbeitung
Noch in Bearbeitung
Die Firma Gebrüder Kunz wurde 1910 in Fürstenwalde (Spree) gegründet. Sie warb damit die älteste und größte Spezialfabrik für eiserne Hobel in Deutschland zu sein. Fast alle Hobel waren Kopien der in England und Amerika von Stanley und Record gefertigten Modelle. Selbst die Modellnummern waren identisch und die Hoebeleisen untereinander austauschbar.
Nach dem zweiten Weltkrieg siedelte die Firma nach Hannover um und produzierte als einzige Fabrik Deutschlands in nennenswerter Stückzahl eiserne Hobel. Eine Kopie eines Kataloges aus den 1930er Jahren findet sich unter diesem Link:
https://kataloge.holzwerken.de/index.html?name=kunz&lfdnr=1
Seit 1992 werden die Hobel der Marke Kunz von der Firma Tresselt GmbH in Großbreitenbach in Thüringen gefertigt und vertrieben.
Die Tresselt GmbH ist ein in zweiter Generation von Ralf Tresselt geführtes Familienunternehmen mit über 20 Mitarbeitern und ist auf den Maschinenbau und Metallbearbeitung spezialisiert. 2008 wurde die Produktlinie KUNZ plus eingeführt, wodurch das Hobelsortiment um hochwertige, eigenständige Konstruktionen erweitert und modernisiert wurde.
Nach dem zweiten Weltkrieg siedelte die Firma nach Hannover um und produzierte als einzige Fabrik Deutschlands in nennenswerter Stückzahl eiserne Hobel. Eine Kopie eines Kataloges aus den 1930er Jahren findet sich unter diesem Link:
https://kataloge.holzwerken.de/index.html?name=kunz&lfdnr=1
Seit 1992 werden die Hobel der Marke Kunz von der Firma Tresselt GmbH in Großbreitenbach in Thüringen gefertigt und vertrieben.
Die Tresselt GmbH ist ein in zweiter Generation von Ralf Tresselt geführtes Familienunternehmen mit über 20 Mitarbeitern und ist auf den Maschinenbau und Metallbearbeitung spezialisiert. 2008 wurde die Produktlinie KUNZ plus eingeführt, wodurch das Hobelsortiment um hochwertige, eigenständige Konstruktionen erweitert und modernisiert wurde.
0,0
Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.