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MHG Premium Stecheisen mit Eschenheft, Seitenfase bis Spiegelseite, Satz mit 6 Stück












In Deutschland von MHG Messerschmidt GmbH in Schmalkalden hergestellte Stecheisen von hervorragender Qualität. Geschmiedet aus Chrom-Vanadium-Werkzeugstahl mit einer Härte von 61 HRC, woraus eine hohe Standzeit der Schneide resultiert. Gleichzeitig ist die Schneide durch die Legierung unempfindlicher gegen Ausbruch. Die Klingen sind feingeschliffen und nicht poliert. Dadurch sind die Kanten nicht verrundet, wie bei stark polierten Klingen, dadurch geht das Abrichten von Spiegelseite und Schneidfase schneller.
Die Seitenfase ist bis zur Spiegelseite geführt. Dadurch lassen sich z.B. Zinken bis in die Ecken sauber nacharbeiten. Die Eschenhefte sind leicht geölt. Vor Gebrauch sollte man die Oberfläche z.B. noch einmal mit Leinölfirnis ölen. Die Form der Hefte ist ballig und deutlich dicker als die Ulmer Heftform.
ACHTUNG! Wie praktisch alle erhältlichen Stecheisen, sind diese noch nicht ganz gebrauchsfertig geschärft. Die Spiegelseite muss noch auf einem planen Stein abgezogen und poliert werden, ebenso die Schneidfase. Für einen gebrauchsfertig geschärften Satz bitte oben bei den Optionen "gebrauchsfertig Schärfen inkl. Abrichten und Polieren der Spiegelseite" auswählen. Spiegelseiten und Schneidfasen werden dann auf Diamantschleifplatten bis 1000# Körnung abgerichtet und abgezogen und anschließend mit 5000# Polierpaste auf dem Lederstreichriemen poliert. Die Spiegelseiten werden mind. auf einer Länge von 2cm hinter der Schneidenkante abgezogen und poliert.
Bei Auswahl der Option "Markierung mit Nadelmarkierer" bitte bedenken, dass der Platz auf den Stecheisen, gerade bei den schmalen Größen sehr limitiert ist. Am besten nur ein Kürzel verwenden.
Die Seitenfase ist bis zur Spiegelseite geführt. Dadurch lassen sich z.B. Zinken bis in die Ecken sauber nacharbeiten. Die Eschenhefte sind leicht geölt. Vor Gebrauch sollte man die Oberfläche z.B. noch einmal mit Leinölfirnis ölen. Die Form der Hefte ist ballig und deutlich dicker als die Ulmer Heftform.
ACHTUNG! Wie praktisch alle erhältlichen Stecheisen, sind diese noch nicht ganz gebrauchsfertig geschärft. Die Spiegelseite muss noch auf einem planen Stein abgezogen und poliert werden, ebenso die Schneidfase. Für einen gebrauchsfertig geschärften Satz bitte oben bei den Optionen "gebrauchsfertig Schärfen inkl. Abrichten und Polieren der Spiegelseite" auswählen. Spiegelseiten und Schneidfasen werden dann auf Diamantschleifplatten bis 1000# Körnung abgerichtet und abgezogen und anschließend mit 5000# Polierpaste auf dem Lederstreichriemen poliert. Die Spiegelseiten werden mind. auf einer Länge von 2cm hinter der Schneidenkante abgezogen und poliert.
Bei Auswahl der Option "Markierung mit Nadelmarkierer" bitte bedenken, dass der Platz auf den Stecheisen, gerade bei den schmalen Größen sehr limitiert ist. Am besten nur ein Kürzel verwenden.
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Seit über 30 Jahren produziert die Firma MHG Messerschmidt GmbH in Schmalkalden Stecheisen von hervorragender Qualität aus CV-Stählen mit einer Härte von 61 HRC.
Das Gebiet um Schmalkalden ist Erzreich und seit dem 1300 Jahrhundert wird dort Eisenerz abgebaut. Durch die Nähe des Thüringer Waldes war genug Brennmaterial vorhanden, um das Erz direkt in der Nähe des Abbaus zu verhütten. Schon auf der Frankfurter Messe 1397 waren die "Schmalkalder Artikel", eine Sammel-/Herkunftsbezeichnung für die Stahlwaren aus Schmalkalden, vertreten. Um 1554 gab es bereits 225 Schmiedewerkstätten. Mit Beginn der Industrialisierung entstanden aus den Handwerksbetrieben nach und nach Industriebetriebe. 1868 wurde die Firma F.W. Kampmann in Schmalkalden gegründet, die als Werkzeugfabrik ca.1974/75 in den VEB WKS (Volkseigener Betrieb Werkzeugkombinat Schmalkalden) eingegliedert wurde. Unter dem Dach des WKS waren viele Werkzeughersteller in der DDR zusammengefasst. Die meisten davon aus der Region um Schmalkalden. Der Stammbetrieb hatte ca. 4500 Mitarbeiter. Das gesamte Kombinat bestand Anfang 1989 aus 15 über die gesamte DDR verteilten Produktionsbetrieben und hatte ca. 13.800 Mitarbeiter. Es wurden ca. 6.000 verschiedene Erzeugnisse in ca.50.000 Varianten gefertigt.
Mit dem Ende der DDR wurden 1990 die einzelnen Stammbetriebswerke des Kombinats in Kapitalgesellschaften umgewandelt, so auch die Kapmann GmbH mit mehreren Standorten in Schmalkalden und Asbach. Aus einem der Teilbetriebe der 1991 Konkurs gegangenen Treuhandbetriebes Kapmann GmbH i.G. gründete der gelernte Werkzeugmacher Hans-Günther Messerschmidt im August 1991 die MHG Messerschmidt GmbH. Nach seinem Studium als Maschinenbauingenieur 1969, war er in verschiedenen Leitungsfunktionen tätig und konnte viele technisch-technologische Erfahrungen sammeln. Dadurch konnte er die Firma MHG erfolgreich aufbauen und durch Produktinnovationen und konsequentes Qualitätsdenken weiter entwickeln.
Seit 1994 produziert MHG in einer neu gebauten Produktionsstätte. Die Firma hat heute über 20 Mitarbeiter und die beiden Söhne des Firmengründers Frank und Peter Messerschmidt werden die Firma in der zweiten Generation weiterführen.
Die Firma wurde u.a. mit dem Schmalkalder Werkzeugpreis 2008 und dem Unternehmenspreis 2021 der Stadt Schmalkalden ausgezeichnet.
Film über die Firma
https://www.mhg-tools.de/MHG/MHG-Firma_1920x1080.mp4
Quellen:
https://www.mhg-tools.de
https://www.yumpu.com/de/document/read/20760359/schmalkalder-werkzeugpreis-2008-verliehen-fbf-forschungs-
https://werkzeugkombinat.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Werkzeugkombinat_Schmalkalden
https://de.wikipedia.org/wiki/Schmalkalden
Das Gebiet um Schmalkalden ist Erzreich und seit dem 1300 Jahrhundert wird dort Eisenerz abgebaut. Durch die Nähe des Thüringer Waldes war genug Brennmaterial vorhanden, um das Erz direkt in der Nähe des Abbaus zu verhütten. Schon auf der Frankfurter Messe 1397 waren die "Schmalkalder Artikel", eine Sammel-/Herkunftsbezeichnung für die Stahlwaren aus Schmalkalden, vertreten. Um 1554 gab es bereits 225 Schmiedewerkstätten. Mit Beginn der Industrialisierung entstanden aus den Handwerksbetrieben nach und nach Industriebetriebe. 1868 wurde die Firma F.W. Kampmann in Schmalkalden gegründet, die als Werkzeugfabrik ca.1974/75 in den VEB WKS (Volkseigener Betrieb Werkzeugkombinat Schmalkalden) eingegliedert wurde. Unter dem Dach des WKS waren viele Werkzeughersteller in der DDR zusammengefasst. Die meisten davon aus der Region um Schmalkalden. Der Stammbetrieb hatte ca. 4500 Mitarbeiter. Das gesamte Kombinat bestand Anfang 1989 aus 15 über die gesamte DDR verteilten Produktionsbetrieben und hatte ca. 13.800 Mitarbeiter. Es wurden ca. 6.000 verschiedene Erzeugnisse in ca.50.000 Varianten gefertigt.
Mit dem Ende der DDR wurden 1990 die einzelnen Stammbetriebswerke des Kombinats in Kapitalgesellschaften umgewandelt, so auch die Kapmann GmbH mit mehreren Standorten in Schmalkalden und Asbach. Aus einem der Teilbetriebe der 1991 Konkurs gegangenen Treuhandbetriebes Kapmann GmbH i.G. gründete der gelernte Werkzeugmacher Hans-Günther Messerschmidt im August 1991 die MHG Messerschmidt GmbH. Nach seinem Studium als Maschinenbauingenieur 1969, war er in verschiedenen Leitungsfunktionen tätig und konnte viele technisch-technologische Erfahrungen sammeln. Dadurch konnte er die Firma MHG erfolgreich aufbauen und durch Produktinnovationen und konsequentes Qualitätsdenken weiter entwickeln.
Seit 1994 produziert MHG in einer neu gebauten Produktionsstätte. Die Firma hat heute über 20 Mitarbeiter und die beiden Söhne des Firmengründers Frank und Peter Messerschmidt werden die Firma in der zweiten Generation weiterführen.
Die Firma wurde u.a. mit dem Schmalkalder Werkzeugpreis 2008 und dem Unternehmenspreis 2021 der Stadt Schmalkalden ausgezeichnet.
Film über die Firma
https://www.mhg-tools.de/MHG/MHG-Firma_1920x1080.mp4
Quellen:
https://www.mhg-tools.de
https://www.yumpu.com/de/document/read/20760359/schmalkalder-werkzeugpreis-2008-verliehen-fbf-forschungs-
https://werkzeugkombinat.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Werkzeugkombinat_Schmalkalden
https://de.wikipedia.org/wiki/Schmalkalden
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