Sägefeile Marke Bludan, Restbestände aus Österreichischer Produktion.
Welche Feile für welche Säge?
Westliche Sägen werden mit speziellen einhiebigen Dreikantfeilen mit einem gleichseitigem Dreieck Querschnitt geschärft. Diese haben einen Innenwinkel von 60° an jeder Seite. Dadurch hat jede Feile drei Seiten, die zum Schärfen benutzt werden können. Um die Feile gleichmäßig und am effektivsten ausnutzen zu können, sollte man eine Kante markieren und diese solange nutzen, bis sie stumpf ist. Dann markiert man die nächste Kante und verfährt genauso. Daraus ergibt es sich auch, dass eine Sägefeile mindestens breiter als die doppelte Zahnhöhe sein sollte.
Allerdings sollte sie auch nicht viel breiter als doppelt so breit sein, da sonst die Sicht auf die Zähne unnötig behindert wird. Außerdem wird der Zahngrund bei einer zu großen Sägefeile zu breit ausgearbeitet. Eine Sägefeile ist an den Kanten nämlich nicht scharfkantig, sondern hat gerundete Kanten. Diese Rundung nimmt mit der Breite der Feile zu.
Diese Feile kann zum Schärfen folgender Spear & Jackson Sägen verwendet werden:
- Fuchsschwanz 9500R mit 10ppi
- Rückensäge 5410Y mit 13ppi
